Schuleingangsuntersuchung
Im Jahr vor der Aufnahme in die Grundschule wird jedes Kind von den ärztlichen Fachkräften und Beschäftigten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes untersucht.
Die Schuleingangsuntersuchung ist eine Pflichtuntersuchung für alle Kinder, die im darauffolgenden Sommer schulpflichtig werden. Das gilt auch für alle sogenannten „Flexi-Kinder“. Die Untersuchung orientiert sich an den bevorstehenden schulischen Anforderungen und wird nach einem standardisierten Modell („SOPHIA“) durchgeführt. Dies ermöglicht die Anfertigung von Kindergesundheitsberichten für das Land Niedersachsen.
Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet u.a. eine Überprüfung des Hör- und Sehvermögens, eine Untersuchung der Sprachentwicklung, der Körper- und der Feinmotorik, der Hörwahrnehmung, des Zahlen- und Mengenverständnisses sowie der Konzentrationsfähigkeit. Im Anschluss an die Untersuchung findet eine Beratung der Sorgeberechtigten zur individuellen Entwicklung ihres Kindes und die daher sinnvollen Fördermaßnahmen statt. Auch über die Wahl der Schulform, beispielsweise im Rahmen der Inklusion, kann umfassend informiert werden. Die aufnehmende Schule erhält eine Empfehlung zur Einschulung mit Informationen zu eventuell vorhandenen spezifischen Bedürfnissen oder Unterstützungsbedarf. (siehe Nieders. Schulgesetz)
Untersuchung, Dokumentation und Auswertung erfolgt qualitätsgesichert im überregionalen SOPHIA-Verbund.
Ansprechpersonen
Team Nord:
Frau Schlauch
Bezirke: Nordstadt, Himmelsthür, Sarstedt, Algermissen, Giesen, Harsum
Team West:
Frau Shecho
Bezirke: Stadtmitte, Moritzberg, Drispenstedt, Neuhof, Sorsum, Nordstemmen, Elze, Banteln, Gronau (Leine), Eime
Team Ost:
Frau Pieper
Bezirke: Marienburger Höhe, Achtum/Einum, Itzum, Schellerten, Söhlde, Diekholzen, Bad Salzdetfurth, Holle, Bockenem
Team Süd:
Frau Poppinga
Bezirke: Oststadt, Südstadt, Ochtersum, Duingen, Alfeld, Sibbesse, Lamspringe, Freden